Chronik 2021 - Januar

Die zugehörige Liste findet ihr hier.

Januar

01. Train to Busan (Südkorea · 2016)

Sehr starker Zombiefilm, der sich auf das Wesentliche konzentriert. Trotz der ein oder anderen Schwäche oder seltsamen Nebenfigur, gefiel er mir viel besser als z.B. 28 Days Later.

Gesehen am 01.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Sang-ho Yeon, Laufzeit: 118 Min, Bewertung: 8,0 (82%)

02. The Assistant (USA · 2019)

Bürogeräusche - Der Film oder ein ganz normaler Tag einer Assistentin einer Filmproduktionsfirma. Die (nicht ganz so) leisen Zwischentöne deuten an, was in dieser Branche kaputt ist. Leider nicht mein Fall.

Gesehen am 02.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Kitty Green, Laufzeit: 85 Min, Bewertung: 6,0 (60%)

03. Chaplin (USA, Japan, Großbritannien, Italien, Frankreich · 1992)

Das tragische Leben eines der größten Komiker. Toll gespielt von Robert Downey Jr., ich habe viel gelernt, was ich über Chaplin noch nicht wusste. Ein Biopic der guten Sorte, gespickt mit vielen Stars.

Gesehen am 03.01.2021 auf Tele 5 - zum Kommentar

Regie: Richard Attenborough, Laufzeit: 143 Min, Bewertung: 7,5 (75%)

04. Der Geschmack von Rost und Knochen (Frankreich, Belgien · 2016)

Die wunderbare Marion Cotillard trifft den arschigsten Arsch aller Ärsche. Ein toll gespielter Film, bei dem mir leider die Hauptfigur und dessen Entscheidungen nicht gefallen. Dennoch sehr emotional.

Gesehen am 04.01.2021 auf one - zum Kommentar

Regie: Jacques Audiard, Laufzeit: 127 Min, Bewertung: 7,5 (73%)

05. Die glorreichen Sieben (USA · 2016)

Teilweise recht schnelle Schnitte und etwas stark auf Action getrimmt. Dennoch merkt man dem Cast Spielfreude an und auch die Grundidee der Vorlage wurde erhalten.

Gesehen am 04.01.2021 im ZDF - zum Kommentar

Regie: Antoine Fuqua, Laufzeit: 133 Min, Bewertung: 6,5 (63%)

06. I Want to Eat Your Pancreas (Japan · 2018)

Ich hatte anfängliche Schwierigkeiten mit Sakura, da sie schon ziemlich nerven kann. Mit der Zeit entwickelt sich ein sehr emotionaler und etwas kitschiger Film, der die richtigen Fragen zum Leben stellt.

Gesehen am 05.01.2021 auf Joyn - zum Kommentar

Regie: Shin'ichirô Ushijima, Laufzeit: 108 Min, Bewertung: 7,5 (74%)

07. Der Moment der Wahrheit (Australien, USA · 2016)

Interessantes Journalismusdrama, das den Finger genau in die richtige Wunde legt. Nach und nach wird der Verfall des Journalismus skizziert und die Nachricht rückt in den Hintergrund.

Gesehen am 06.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: James Vanderbilt, Laufzeit: 125 Min, Bewertung: 7,0 (69%)

08. Sputnik (Russland · 2020)

Ganz guter Beginn, aber war dann doch nichts halbes und nichts ganzes. Nett, mehr aber auch nicht.

Gesehen am 07.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Egor Abramenko, Laufzeit: 113 Min, Bewertung: 6,0 (59%)

09. Code Ava (USA · 2020)

Das war überhaupt nichts. Die tollen Darsteller können das auch nicht verhindern.

Gesehen am 08.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Tate Taylor, Laufzeit: 96 Min, Bewertung: 3,5 (37%)

10. Archive (Großbritannien, Ungarn, USA · 2020)

Der kommt mir hier viel zu schlecht weg. Mir hat der außerordentlich gut gefallen, aber ich liebe auch High-Tech-Scheiß.

Gesehen am 09.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Gavin Rothery, Laufzeit: 105 Min, Bewertung: 7,5 (73%)

11. Pieces of a Woman (Kanada, USA, Ungarn · 2020)

Extrem starke schauspielerische Leistungen, die ansonsten traurigerweise keine Plattform bekommen hätten. Letztes Jahr hat dies Marriage Story ebenfalls geschafft - der Streit zwischen Adam Driver und Scarlett Johansson. Allerdings gefiel mir dieser insgesamt besser als Pieces of a Woman, denn nach diesem grandiosen Auftakt rudert der Film zurück und schippert durch ruhigere Gewässer, wird mitunter etwas langatmig, bis er gegen Ende wieder etwas zulegt.

Gesehen am 10.01.2021 auf Netflix - zum Kommentar

Regie: Kornél Mundruczó, Laufzeit: 126 Min, Bewertung: 7,5 (75%)

12. Verleugnung (USA, Großbritannien · 2016)

Wer hätte gedacht, dass der von Timothy Spall großartig gespielte David Irving so viele Ähnlichkeiten mit dem Noch-ein-paar-Tage-US-Präsidenten Trump hat? Da gibt es ein Zitat in diesem Film, das wunderbar auf die letzten Monate seit der Wahl passen: "Er lässt seine Niederlage nach außen hin wie einen Sieg wirken."

Gesehen am 11.01.2021 auf arte - zum Kommentar

Regie: Mick Jackson, Laufzeit: 111 Min, Bewertung: 7,0 (71%)

13. Death to 2020 (USA · 2020)

Ich kann jetzt nicht sagen, dass es diesen Film gebraucht hätte. Irgendwie wirkt es, als hätte man 3 oder 4 Witze genommen, die man in den 70 Minuten nur immer wieder wiederholt.

Gesehen am 12.01.2021 auf Netflix - zum Kommentar

Regie: Charlie Brooker, Laufzeit: 71 Min, Bewertung: 4,0 (39%)

14. Die Unschuldigen (Frankreich, Polen · 2016)

In intensiven Bildern zeigt uns die Regisseurin Anne Fontaine hier ein Nachkriegsdrama in einem polnischen Nonnenkloster. Dabei legt sie den Fokus besonders auf Frauenfiguren. Bis auf ein paar kleinen Nebenrollen besteht der Cast nämlich nur aus Frauen.

Gesehen am 13.01.2021 auf arte - zum Kommentar

Regie: Anne Fontaine, Laufzeit: 100 Min, Bewertung: 7,0 (70%)

15. Junebug (USA · 2005)

Wenn Amy Adams draufsteht, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich dem Film irgendwann begegne. Hier handelt es sich um einen ihrer früheren Filme, aber schon da stiehlt sie den übrigen Figuren die Show.

Gesehen am 14.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: Servus TV) - zum Kommentar

Regie: Phil Morrison, Laufzeit: 106 Min, Bewertung: 6,5 (66%)

16. Der Vagabund und das Kind (USA · 1921)

Man merkt, dass die Chemie zwischen den beiden passt. Wenn der Junge damals wie seine Rolle erst fünf Jahre alt war, dann macht er das wirklich großartig. Der reißt einfach jede Szene an sich und lässt einen mitleiden und sich auch mitfreuen. Toller Junge.

Gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek) - zum Kommentar

Regie: Charlie Chaplin, Charles Reisner, Laufzeit: 50 Min, Bewertung: 7,0 (70%)

17. Der Mann mit dem Gummikopf (Frankreich · 1901)

Die Idee fand ich ganz nett, Georges Méliès hat gerne mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln herumexperimentiert. Dennoch wird das hier ein wenig (warte, jetzt kommts) aufgeblasen, da er dieselbe Technik immer wieder wiederholt.

Gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek) - zum Kommentar

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 3 Min, Bewertung: 6,5 (63%)

18. Der höllische Kessel (Frankreich · 1903)

Hier spürt man förmlich die Freude, die Georges Méliès als Teufel hatte. Reihenweise werden hier Menschen in einen Topf geworfen und gekocht. Dazwischen hüpft er hin und her. Mir hats Spaß gemacht, aber ich kann nicht wirklich erklären, wieso.

Gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek) - zum Kommentar

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 2 Min, Bewertung: 6,5 (64%)

19. Die menschliche Fliege (Frankreich · 1902)

Logbucheintrag #19 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021

Den herumhampelnden und Wände hochgehenden Georges Méliès fand ich maximal ok und so seltsam sich das bei einem zweiminütigen Film anhört: Er war mir zu lang. :D

Bis 31.05.2021 in der arte-Mediathek  verfügbar

Gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek)

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 2 Min, Bewertung: 5,0 (50%)

20. Excelsior! - The Prince of Magicians (Frankreich · 1901)

Logbucheintrag #20 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021

Auch dieser Kurzfilm lebt von Zauberei und vielen vielen Wiederholungen. Mitunter wirkt es etwas komisch, als aus dem Partner ein menschlicher Brunnen gemacht wurde. Im Grunde handelt es sich hierbei um die erste Kotzkomödie der Filmgeschichte.

Bis 31.05.2021 in der arte-Mediathek  verfügbar

Gesehen am 15.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek)

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 2 Min, Bewertung: 6,0 (59%)

21. Snowden (USA, Deutschland, Frankreich · 2016)

Was mir in solchen Filmen immer etwas komisch vorkommt ist, wenn solche Programmiergenies auf Windows arbeiten. Ich bin mir da nicht so sicher, ob Snowden seine Programme auf Windows XP geschrieben hat oder ob die gesamte NSA zu der Zeit auf Windows Vista lief - Vista, das Windows für die Tonne.

Gesehen am 16.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Oliver Stone, Laufzeit: 135 Min, Bewertung: 7,0 (72%)

22. Der große Eisenbahnraub (USA · 1903)

Technisch ist der Film super und seiner Zeit vermutlich voraus, aber inhaltlich ist er doch etwas dürftig. Den muss man mit der Nostalgie-Brille ansehen und nicht so sehr hinterfragen.

Gesehen am 16.01.2021 als TV-Aufzeichnung vom BR - zum Kommentar

Regie: Edwin S. Porter, Laufzeit: 11 Min, Bewertung: 6,0 (60%)

23. Die lebendigen Karten (Frankreich · 1904)

Eine neues Kapitel aus Georges Méliès kleinem Zauberladen.

Gesehen am 16.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek) - zum Kommentar

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 3 Min, Bewertung: 6,5 (64%)

24. Die Meerjungfrau (Frankreich · 1904)

Georges Méliès beim Angeln.

Gesehen am 16.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek) - zum Kommentar

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 4 Min, Bewertung: 5,0 (50%)

25. Die angeheiterten Plakate (Frankreich · 1906)

Logbucheintrag #25 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021

Vom Prinzip her der selbe Film wie Die lebenden Karten, nur hier mit einer Plakatwand. Technisch toll und mit einigen Kniffen wie Vergrößerung und Verkleinerung. Man kann aber auch ganz klar Seile erkennen, die die Plakatwand festhalten sollen.

Gehört zu den schwächeren seiner Filme, die ich in den letzten Tagen gesehen habe.

Bis 31.05.2021 in der arte-Mediathek  verfügbar

Gesehen am 16.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek)

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 3 Min, Bewertung: 5,0 (49%)

26. Weathering With You (Japan · 2019)

Optisch geht der nochmals einen Schritt weiter und sieht einfach in jedem einzelnen Bild nur wunderschön aus. Der Detailgrad ist super, die Animationen sind flüssig und sogar die in Anime immer häufiger genutzten CG-Elemente betten sich stimmig in diese Bilder ein.

Gesehen am 17.01.2021 auf Prime Video - zum Kommentar

Regie: Makoto Shinkai, Laufzeit: 114 Min, Bewertung: 7,5 (75%)

27. Unternehmen Petticoat (USA · 1959)

Ich fand den leider nicht so witzig, wie er beworben wurde. Mittlerweile hat der schon etwas Staub angesetzt.

Gesehen am 18.01.2021 auf arte - zum Kommentar

Regie: Blake Edwards, Laufzeit: 100 Min, Bewertung: 5,5 (54%)

28. Reality+ (Frankreich · 2014)

Logbucheintrag #28 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021

Dieser Kurzfilm handelt von einer Welt, in der man sein eigenes Äußeres durch eine Art Avatar ersetzen kann. Diese optische Täuschung gilt sowohl für einen selbst als auch für alle anderen. Die Crux an der Sache ist, dass diese Optimierung nur für eine begrenzte Zeit, ich glaube 12 oder 24 Stunden, gültig ist und anschließend erst nach einer Abklingzeit von mehreren Stunden wieder reaktiviert werden kann. Man muss den Einsatz dieser Technik somit richtig timen, damit man nicht plötzlich in sein normales Selbst zurückfällt.

Man verfolgt, wie es bei einem solchen Setting üblich ist, natürlich einen Mann, der sich selbst für total durchschnittlich hält (zu klein, zu alt(?) mit Bauch, ...) und sich deshalb einen Schönling als Avatar kreiert. Gleich bei seinem ersten Ausflug im neuen Körper verliebt er sich in eine Angestellte eines Cafés. Für ihn wäre das also eine Katastrophe, wenn sie ihn plötzlich in seiner normalen Form sieht. Die Dame selbst nutzt ebenfalls diese Technik, sodass keiner der beiden weiß, wer der andere ist oder wie dieser wirklich aussieht.

Dies ist so das Grundthema des Films. Wenn jeder sein Äußeres nach Belieben erscheinen lassen kann, weiß niemand mehr, wie denn die Realität aussieht.

Für meinen Geschmack geht der Film allerdings nicht weit genug oder setzt seine Schwerpunkte nicht so, wie ich es mir gewünscht hätte, weshalb es nur für eine durchschnittliche Wertung reicht.

Gesehen am 19.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: SRF2)

Regie: Coralie Fargeat, Laufzeit: 22 Min, Bewertung: 5,5 (56%)

29. Die Tiefseetaucher (USA · 2004)

Verspielt und bunt, wie es bei Wes Anderson meist der Fall ist mit einem Haufen verrückter Figuren und einem mürrischen Bill Murray. Zudem auch noch eine Hommage an Jacques-Yves Cousteau, was nicht nur durch die rote Wollmütze vermittelt wird.

Gesehen am 20.01.2021 auf arte - zum Kommentar

Regie: Wes Anderson, Laufzeit: 119 Min, Bewertung: 6,5 (63%)

30. Die Klapperschlange (Großbritannien, USA · 1981)

Ein Actionfilm der alten Schule, den ich tatsächlich noch nie zuvor gesehen habe. Kurt Russell meistert dieses Cyberpunk-Setting aber mit Bravour, sodass man ihn zurecht in den Action-Olymp der 80er-Jahre heben muss.

Gesehen am 21.01.2021 auf Prime Video - zum Kommentar

Regie: John Carpenter, Laufzeit: 99 Min, Bewertung: 7,5 (73%)

31. Aschenputtel (Deutschland · 1922)

Lotte Reiniger visualisiert hier das bekannte Märchen Aschenputtel mithilfe von Scherenschnitten, was einen extrem hohen Aufwand bedeutet aber auch sehr, sehr gut aussieht.

Gesehen am 22.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: ARD-Mediathek) - zum Kommentar

Regie: Lotte Reiniger, Laufzeit: 13 Min, Bewertung: 7,0 (70%)

32. Die perfekte Kandidatin (Saudi-Arabien, Deutschland · 2019)

Als Frau in Saudi-Arabien hast du die Arschkarte. Das merkt die junge Ärztin Maryam hier an jeder Ecke und zu jeder Minute. Durch ein eher zufälliges Ereignis stellt sie sich schließlich zur Wahl des Stadtrats und steht ihre Frau gegen das männerdominierte Regime.

Gesehen am 23.01.2021 auf Prime Video (Leihe) - zum Kommentar

Regie: Haifaa Al-Mansour, Laufzeit: 101 Min, Bewertung: 6,5 (67%)

33. Die Wikinger (USA · 1958)

Der Walchensee stand bereits für viele Wikinger*innen-Filme Pate, so auch Bullys Realverfilmung von Wickie und die starken Männer. Das Dorf Flake ist dort noch immer aufgebaut und kann dort (irgendwann in naher Zukunft) auch besucht werden.

Gesehen am 24.01.2021 auf arte - zum Kommentar

Regie: Richard Fleischer, Laufzeit: 114 Min, Bewertung: 6,0 (60%)

34. Yes, God, Yes - Böse Mädchen beichten nicht (USA · 2019)

In Alice' Körper keimt die Lust auf, doch ist das an ihrer erzkatholischen Schule verpöhnt und nur eine List Satans, der sie in Versuchung führen möchte. Muss sie jetzt in die Hölle?

Gesehen am 25.01.2021 auf Prime Video - zum Kommentar

Regie: Karen Maine, Laufzeit: 78 Min, Bewertung: 6,5 (66%)

35. 5 Zimmer Küche Sarg (Neuseeland, USA · 2014)

Ich wusste es schon immer, dass Untote in unserer Gesellschaft leben und dies ist der eindeutige Beweis dafür. Optisch kaum von normalen Menschen zu unterscheiden, wenn man mal von den langen Eckzähnen und den komischen Klamotten absieht, tummeln diese sich innerhalb der normalen Menschheit.

Gesehen am 26.01.2021 auf Sky Ticket - zum Kommentar

Regie: Taika Waititi, Laufzeit: 86 Min, Bewertung: 7,0 (69%)

36. Sightless (USA · 2020)

Ich schaue mir ja hin und wieder gerne mäßige bis schlechte Horrorfilme an - einfach weil ich es kann und weil ich danach die wirklich guten Filme besser wertschätzen kann. Hier handelt es sich aber eher um einen Thriller mit leichten Mystery-Einschlägen.

Gesehen am 27.01.2021 auf Netflix - zum Kommentar

Regie: Cooper Karl, Laufzeit: 89 Min, Bewertung: 5,0 (49%)

37. The Man from Earth (USA · 2007)

Die Prämisse ist äußerst interessant: Was würde passieren, wenn ein Mann ein nahezu endloses Leben besäße? Hier ein Höhlenmensch, der seit 14.000 auf der Erde wandelt. Welche Erkenntnisse könnte dieser bringen? Welche Rolle hatte dieser in der Geschichte? Welche Auswirkungen hätte seine Entdeckung?

Gesehen am 28.01.2021 auf Prime Video - zum Kommentar

Regie: Richard Schenkman, Laufzeit: 90 Min, Bewertung: 7,0 (68%)

38. Der diabolische Mieter (Frankreich · 1909)

Logbucheintrag #38 in Leinzis Chronik, Sternzeit 2021

Ein etwas längerer Film von Georges Méliès, dem man schon so etwas wie eine Handlung nahelegen kann. Im Gegensatz zu seinen Zaubertricks lässt sich nämlich klar ein Anfang und ein Ende festlegen. Auch handelt es sich hier um keine One-Man-Show, hier spielen diverse Figuren eine (kleine) Rolle.

Ein Mann zieht in einer Wohnung ein, richtet diese ein und verlebt ein paar Tage(?) darin, dann flieht er wieder daraus, weil er sich die Miete nicht leisten kann. Dabei darf er das ein oder andere Mal auch seinen Vermieter schlagen oder treten - schließlich muss die Eigenschaft diabolisch auch übermittelt werden.

War ganz okay und sorgte für etwas Kurzweil. Man sollte aber keine allzu hohen Maßstäbe ansetzen. Für eine kleine Zeitreise ins Museum der Filmgeschichte sind es diese sieben Minuten aber doch wert.

Bis 31.05.2021 in der arte-Mediathek  verfügbar

Gesehen am 29.01.2021 auf dem NAS (Herkunft: arte-Mediathek)

Regie: Georges Méliès, Laufzeit: 7 Min, Bewertung: 6,0 (58%)

39. In a Valley of Violence (USA · 2016)

Atmosphärisch ist er allemal und Ethan Hawke trägt diesen Film über weite Teile fast alleine. Der absolute Höhepunkt ist aber sein Hund Audrey, der durch seine Gesten und Blicke mein Herz sofort erobert hat.

Gesehen am 30.01.2021 als TV-Aufzeichnung von Nitro - zum Kommentar

Regie: Ti West, Laufzeit: 104 Min, Bewertung: 7,5 (73%)

40. Extra Ordinary - Geisterjagd für Anfänger (Irland, Belgien · 2019)

Ein charmanter, kleiner Film über übernatürliche Ereignisse in Irland. Ich hatte vorher noch nie davon gehört, aber dennoch konnte er mich in der ein oder anderen Szene dank seines wahnsinnig schwarzen Humors extrem zum Lachen brachte.

Gesehen am 30.01.2021 auf Tele 5 - zum Kommentar

Regie: Mike Ahern, Enda Loughman, Laufzeit: 94 Min, Bewertung: 7,0 (68%)

41. Free Fire (Großbritannien · 2016)

Nahezu über die gesamte Länge wird auf irgendjemanden geschossen. Das kann eintönig wirken, fand ich aber doch relativ spaßig.

Gesehen am 30.01.2021 auf Tele 5 - zum Kommentar

Regie: Ben Wheatley, Laufzeit: 90 Min, Bewertung: 6,5 (63%)

42. The Hunt (USA · 2020)

Nach einem überragenden Beginn, in dem die Erwartungen des Zuschauers mehrmals unterwandert werden und der Film von einer Wendung in die andere stürmt, geht ihm ab dem Mittelteil aber leider etwas die Luft aus.

Gesehen am 31.01.2021 auf Sky Ticket - zum Kommentar

Regie: Craig Zobel, Laufzeit: 90 Min, Bewertung: 7,0 (72%)

Hier geht es zu den anderen Monaten:

• Januar 2021
• Februar 2021
• März 2021