Netflix arbeitet derzeit an seiner ersten französischsprachigen Produktion und könnte für die an House of Cards angelehnte Serie bereits einen Hauptdarsteller gefunden haben: Laut The Independent soll Gérard Depardieu in der Serie namens Marseille den Part übernehmen, der mit Kevin Spaceys Frank Underwood vergleichbar ist.
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Bei dem Projekt wird es sich allerdings nicht um eine direkte
Adaption der US-Serie House of Cards handeln, doch es sollen zumindest ähnliche
Themen im Mittelpunkt stehen. Marseille dreht sich um Robert Taro,
der im Süden Frankreichs bereits seit 25 Jahren als Bürgermeister
tätig ist und sich bei der anstehenden Wahl nun gegen seinen
ehrgeizigen Schützling durchsetzen muss.
Netflix hat das Casting-Gerücht bisher als "pure Gerüchteküche" bezeichnet, von
daher bleibt es abzuwarten, ob wir Depardieu tatsächlich bald als
hartnäckigen Politiker zu sehen bekommen. Fest steht hingegen, dass Florent Emilio Siri (Intimate Enemies - Dein schlimmster Feind bist Du selbst) die ersten beiden
Episoden von Marseille inszenieren wird und auch Regisseur Samuel Benchetrit (I Always Wanted to Be a Gangster) einige Folgen umsetzen
soll. Carlos - Der Schakal-Drehbuchautor Dan Franck zeichnet als Showrunner
für die aus acht Episoden bestehende Miniserie verantwortlich.
Würdet ihr gern Gérard Depardieu als französischen Frank Underwood in der Netflix-Serie Marseilles sehen?