Die besten Filme der 1990er - Diktatur
- Gulag3(1991) | Drama?2Drama von Aleksandr Mitta mit Anthony Andrews und Valentin Gaft.
Der Archäologe Andrei Miller macht einen sensationellen Fund im Iran. Doch plötzlich tauchen russische Soldaten auf und entführen ihn nach Moskau. Vom KGB als Spion verurteilt, wird der Engländer in ein Camp nach Sibirien verbannt, wo Tausende unter menschenunwürdigen Zuständen interniert sind. Nach einem Fluchtversuch landet Miller im Lager des Todes. Dort lernt er die Gesetze des Gulags kennen. Verzweifelt kämpft Miller um sein Leben in einem Ort, wo sich die Häftlinge gegenseitig umbringen. Nur die Stärksten haben eine Chance, dieser Hölle zu entkommen.
- 127 TageTodesangst(1999) | Drama?22Drama von Menahem Golan mit Joe Lara und Billy Drago.
Rebellen der MRTA Organisation besetzen am 22. Dezember 1996 das Haus der japanischen Botschaft in Peru und bringen 500 Menschen in ihre Gewalt. Sie verlangen die Freilassung politischer Gefangener. Die Aktion "Breaking the Silence" verfolgt den Zweck, die Öffentlichkeit auf die Missstände im Land aufmerksam zu machen. Zudem soll Diktator Fujimori in die Knie gezwungen werden.
- TerminalForce?3Science Fiction-Film von William Mesa mit Brigitte Nielsen und Richard Moll.
Aus einer anderen Zeit und einer anderen Welt kommt die Abgesandte einer fremden Zivilisation. Sie sucht auf der Erde nach der ultimativen Waffe, um ihre Welt vor einem grausamen Diktator zu retten. Im Wettlauf gegen die Zeit muß sie die Hilfe eines Menschen in Anspruch nehmen, doch auch die irdische Polizei sowie die Mafia haben großes Interesse und behindern die Mission.
- Eruption?11Naturkatastrophenfilm von Gwyneth Gibby mit F. Murray Abraham und Patricia Velasquez.
Foto-Journalist Sam Hunter fliegt ins südamerikanische San Pedro, um den Revolutionär Marcos, der den Sturz des Diktators plant, für ein Interview aufzuspüren. Trotz widriger Umstände gelingt es ihm, ihn zu finden. Doch plötzlich bricht die Revolution aus und ein Vulkan spuckt Lava und Asche. Sam muss unbedingt einen Weg aus dem Land finden, um die exklusiven Fotos auf die Titelseiten zu bringen.
- Kuschelnester7.7243Tragikomödie von Jan Hrebejk mit Michael Beran und Miroslav Donutil.
Prag im Dezember 1967: Weihnachten steht vor der Tür. Es ist die hoffnungsvolle Zeit eines kommunistischen Tauwetters, das Anfang 1968 durch Alexander Dubcek zum demokratischen "Prager Frühling" führte. Zwei Familien wohnen unter ihrem Dach - die Sebeks und die Krauses. Vater Sebek, ein einfacher, gutmütiger Mann, von Beruf Offizier, ist ein Befürworter des herrschenden politischen Regimes und Verfechter häuslicher Ordnung, seine Frau nimmt ihn auf liebevolle Art nicht ganz ernst. Sohn Michal bringt ihn mit seinem "Gammler"-Haarschnitt auf die Palme und zu - wirkungslosen - Schimpfkanonaden. Dass der Junge hoffnungslos in Jindriska verliebt ist, die nur Augen für den älteren Elien hat, entgeht dem Vater völlig, und so stellen ihn die jeweils zum Scheitern verurteilten "Selbstmordversuche" des Liebeskranken vor ein Rätsel. Vater Kraus, ein ehemaliger Widerstandskämpfer mit bitteren Kriegs- und Gefängniserfahrungen, ist ein entschiedener Gegner des Regimes. Er hasst die Bolschewiken, die ihn einsperrten und folterten, inbrünstig. Von den schrecklichsten Erinnerungen gepeinigt, tyrannisiert er seine leidende, sanfte Frau, obwohl er sie von Herzen liebt. Seine cholerischen Wutausbrüche sind berühmt-berüchtigt. Die halbwüchsige aufsässige Tochter Jindriska ist eine einzige Enttäuschung für ihn, der immer einen Sohn haben wollte. Dass sie darüber hinaus völlig unmusikalisch und am Klavier eine Stümperin ist, verstärkt sein grundsätzliches Unleidlich-Sein. Beide Familien erleben eine private "Idylle", die im August 1968 durch die Invasion der vereinten Armeen des Warschauer Paktes gewaltsam zerstört wird.
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